Burnout

Anhaltender Stress, sei er im beruflichen oder aber auch im privaten Kontext verortet, kann ohne erlernte Bewältigungsstrategien gesundheitliche Beschwerden in unterschiedlicher Art und Weise hervorrufen. Immer mehr Menschen sind von einem Burnout betroffen. Dabei handelt sich um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, die sich i. d. R. über einen längeren Zeitraum entwickelt und anhält. Besonders perfektionistische Menschen mit einem hohen Selbstanspruch und Leistungsdruck sind häufig betroffen.

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Ein Burnout ist häufig nicht einfach von einer Depression abzugrenzen. Typische Symptome beim Burnout-Syndrom sind emotionale und körperliche Erschöpfung, das Gefühl innerer Anspannung, Nervosität, Ein- und/oder Durchschlafstörungen, subjektive Überforderung, Reizbarkeit und impulshaft auftretende Aggressivität. Auf der körperlichen Ebene können sich Symptome, wie z. B. Magen-Darm-Beschwerden (Reizdarm), Kopfschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen, Infektanfälligkeit, Schwindel/Ohrgeräusche, Herzrasen und weitere unspezifische Symptome zeigen.

Eine Psychotherapie kann hier helfen, ein sog. Psychogeneseverständnis zu entwickeln, um u. a. körperliche Beschwerden unter ärztlicher Diagnostik richtig einordnen zu können.