Schlafstörungen
Ist der Nachtschlaf nicht erholsam, wird der Tag zur Qual. Betroffene fühlen sich müde und zerschlagen, sind häufig gereizt und sowohl im Beruf als auch im Privatleben weniger leistungsfähig. Grundsätzlich wird zwischen Ein- und Durchschlafstörungen unterschieden. Ursachen für Schlafstörungen können sowohl organisch begründet sein, wie z. B. beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom, als auch Ausdruck bewusster wie unbewusster seelischer Konflikte sein. Häufig treten nichtorganische Schlafstörungen im Zusammenhang und als Symptom verschiedener psychischer Krankheitsbilder auf. So beispielsweise bei dem Burnout-Syndrom, Depressionen, Angststörungen, der akuten Belastungsreaktion oder der posttraumatischen Belastungsstörung.