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Der Vorteil liegt darin, dass unsere Patienten bei einer tagesklinischen Behandlung den Bezug zu ihren Familien und Freunden halten können, da sie die Abende und Wochenenden in ihrem gewohnten Umfeld verbringen. Durch den fortwährenden Kontakt zum sozialen Umfeld können neu erarbeitete Bewältigungsstrategien z. B. bei bestehenden Beziehungsschwierigkeiten unmittelbar in den Alltag transferiert werden und im Nachgang mit dem Therapeuten besprochen werden. In der Tagesklinik gibt es keine Betten und keine Patientenzimmer. Die Therapie erfolgt werktags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr und ergänzt das Behandlungsangebot des Gesprächstherapeuten um Therapieangebote aus den Bereichen der Kunst-, Musik- und Bewegungstherapie, um nur einige zu nennen. In diesem Setting lassen sich insbesondere sog. affektive Störungen, wie z. B. eine Depression, gut behandeln. Ebenso wie Angst- und Panikstörungen oder verschiedene akute Belastungsreaktionen. Für die vollstationäre Behandlung gibt es sehr klare Indikationen und in Einzelfällen mag der Einstieg in eine tagesklinische Behandlung über den Weg des stationären Voraufenthaltes in einer entsprechenden Klinik gehen. Dies gilt es im Einzelfall zu prüfen.